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Ascan Egerer, l., u. Alexander Pischon; Foto: Hans Seiler

Neues aus der BUZO und dem Umweltzentrum

Spätestens seit der Finanzkrise 2008 ist es kein (Bank-)Geheimnis mehr, dass Geld nicht bei jeder Bank gleich gut aufgehoben ist. Das wurde auch im u&v 3/14 unter „Öko im Alltag“ verdeutlicht. Und schon bei einer Demo in Philippsburg nach Fukushima (26.4.2011 — 25 Jahre Tschernobyl) war der Aufruf zu hören: „Nach dem Stromanbieterwechsel — der Bankwechsel!“ Die bisherige „Zweitbank“ der BUZO, die Postbank, gehört inzwischen zum ganz überwiegenden Teil der Deutschen Bank, die bekanntlich wiederholt hohe Geldstrafen zahlen musste und wegen ihrer teilweise dubiosen Geschäfte (u. a. Spekulationen auf Lebensmittel) in die Kritik geraten ist. Daher gab es vor einiger Zeit den Vorstandsbeschluss, zur GLS-Bank (Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken) zu wechseln, die weltweit erste Bank für ethisch ökologische Geldanlagen zur Finanzierung nachhaltiger Projekte und Unternehmen. Ein Bankwechsel ist allerdings nicht so schnell und einfach zu vollziehen wie der Wechsel zu einem Ökostromanbieter. Doch inzwischen hat unser Kassenwart Wolfgang Melchert diese mühevolle Kleinarbeit weitgehend geschafft. Spenden werden aber wie bisher über das Konto bei der Sparkasse Karlsruhe laufen.

Ansonsten hat sich am 25.1. die BUZO bei der Anti-Atom-Initiative am Sonntagsspaziergang zum AKW Philippsburg beteiligt. Wieder einmal wurde die ungelöste Müllproblematik angeprangert und allein schon aus diesem Grund die sofortige Abschaltung aller AKWs gefordert.

Beim Ökofrühstück Ende Januar wurde das Umweltzentrum wie jedes Jahr zum Treffpunkt der verschiedenen Karlsruher Umweltverbände und Gruppen. Eine gute Gelegenheit, sich auszutauschen, zu vernetzen und den Plan zu fassen: Wir sollten doch mehr gemeinsam unternehmen, z. B. eine Radtour oder eine Exkursion zu umweltpolitisch relevanten Punkten und dazu auch öffentlich einladen. Als besonders wichtig und dringend wurde auf die Möglichkeit hingewiesen persönliche Einwendungen gegen den unzureichend geschützten Abriss der AKWs Neckarwestheim und Philippsburg zu machen. (http://atomerbe-neckarwestheim.de/artikel/84-dreckiger-abriss) Ebenso auch gegen das Freihandelsabkommen TTIP. In seiner derzeit geplanten Form würden manche unserer Verbraucherrechte, Umwelt- und Sozialstandards ausgehebelt und Schiedsgerichte könnten die Interessen von Konzernen einklagen — beides zum Schaden der Demokratie.

Sehr angenehm und in zwangloser Atmosphäre verlief ein informelles Gespräch mit den neuen Geschäftsführern von KVV, AVG, VBK, KASIG, Herrn Dr. Pischon und Herrn Egerer, das am 3. Februar im Umweltzentrum statt fand. Eingeladen hatten BUZO, Pro Bahn und VCD. Eineinhalb Stunden dauerte der gut vorbereitete Informationsaustausch über die aktuelle Situation unseres ÖPNVs, und dabei ergab sich die Möglichkeit sich gegenseitig kennen zu lernen. Beide Seiten gaben ihre Zustimmung, auch zukünftig weitere Treffen durchzuführen.

Die Fächergärtner erhalten finanzielle Unterstützung durch die Bürgerstiftung Karlsruhe und starten in die Gartensaison sobald es das Wetter erlaubt.

Zusammen mit den anderen im Umweltzentrum vertretenen Vereinen planen wir für Samstag den 21.3. einen „Tag der offenen Tür“ von 11 bis 16 Uhr und freuen uns auf zahlreiche Neugierige!

Und last, not least, laden wir ganz herzlich ein zu unseren Mitgliederversammlungen, Termine und Tagesordnungen der Vereine stehen in diesem Heft!

Rosemarie Köhnlein

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 1/15

Stand des Artikels: 2015! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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