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Radtour von Bad Wildbad nach Pforzheim — Mit Bahn und Rad durchs Enztal

Seit '03 mit der Stadtbahn erreichbar: Kurpark Wildbad
Enztal-Impression; Fotos: Heiko Jacobs 2003/09

Gerade im Umfeld Karlsruhes und seinen weit ins Hinterland reichenden S-Bahnen empfehlen sich viele erholsame Rad-Touren, mit bequemem Start per ÖPNV.

Einige S5-Linien fahren ohne Umstieg über Pforzheim nach Bad Wildbad. An der Endhaltestelle „Kurpark“ empfiehlt sich erst eine kleine Runde durch den gleichnamigen Park mit seinem wertvollen Baumbestand: In bisheriger Fahrtrichtung weiter nach Süden. Zurück beim Bahnhof führt der Radwegweiser links nach oben und später rechts wieder runter. Hier haben wir für einige Kilometer die schlimmste Strecke des Enztals zu „überstehen“. Wer die Autos nicht zu sehr scheut, sollte auf die offizielle Autostraße nach Calmbach mit getrenntem Radweg ausweichen.

Nahe dem Bahnübergang bei Calmbach den Abzweig (links) zum Bahnhof nicht verpassen! Anschließend bequem rechts, später links der Bahngleise dem Tal der Enz folgend nach Norden. Die „alte Höfener Str.“ steigt leicht an und führt bald angenehm im Wald hinunter nach Höfen. Beim Hotel „Ochsen“ (evtl. Kaffeepause mit einem Stück Schwarzwälder Kirschtorte) auf der linken Enz-Seite bleiben. So geht’s bis zur Haltestelle „Eyachbrücke“. Als Kontrastprogramm zur Kirschtorte gibt’s beim urigen „Waldhexe“-Kiosk Bratwürste etc. und Radler.

Wir kreuzen die L 340 (Richtung Dobel) und fahren nun für längere Zeit erst links und ab Rotenbach rechts entlang der Gleise. Nach dem Freibad Neuenbürg kreuzen wir wieder die Schienen und kommen auf dem „unteren Sägerweg“ bald direkt in den Ort, den wir weit ausholend links durchfahren (die S5 fährt hier geradeaus durch einen Tunnel).

Am Bahnhof Neuenbürg vorbei unterqueren wir Bahnlinie und B 294 und biegen gleich links ab Richtung Klärwerk („untere Reute“). Dort geht es kurz stramm hinauf zum Radweg, der nun direkt neben der B 294 entlangführt.

Wir kreuzen die L 338 (Richtung Engelsbrand) und fahren nach dem Autohaus hinunter in die Wiesen am Fluss. Ein Steg führt hinüber, hinein in den Wald. Sehr malerisch führt nun der Weg, gut befestigt aber nicht mehr asphaltiert, die rauschende Enz entlang bis Birkenfeld. Auf dem „Hanfäckerweg“ zwischen Bebauung und Wald weiter, bis uns der „Fingerhutweg“ links wieder auf die andere Seite der Enz bringt.

Auf der „Fritz-Unger-Str.“ unterqueren wir die Bahnlinie Pforzheim — Nagold und eine 1. Brücke und sind bald in der „Simmlerstr.“, weiter der Enz entlang. Am Messplatz unterqueren wir die 2. und letztlich die 3. Brücke im Zuge der „Goethestr.“, der wir danach im 90°-Winkel nach links folgen, immer geradeaus über die Ampel bei der „Zerrennerstr“. Einen weiteren Gebäudeblock nur bis zur Fußgängerzone „westliche Karl-Friedrich-Str.“, an deren Ecke mit dem Gebäude der „Schmuckwelten Pforzheim“ die „Bahnhofsstr.“ nach 26 km Radtour (ohne Kurpark) wieder zum ÖPNV führt. Herbert Wolz

Herbert Wolz

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 1/19

Stand des Artikels: 2019! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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