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Erdgas-Großkraftwerk RDK 9 im Karlsruher Rheinhafen — Beitrag zu mehr Klimaschutz?

Protestaktion von Fridays For Future; Foto: Johannes Iffländer

Die Firma Energie Baden-Württemberg (EnBW) plant die Errichtung und den Betrieb eines mit Erdgas betriebenen neuen Großkraftwerks RDK 9 im Rheinhafen Karlsruhe. Dieses Kraftwerk soll so gebaut werden, dass es zu einem späteren Zeitpunkt auf Wasserstoffbetrieb umgestellt werden kann. Das geplante Gaskraftwerk soll das bestehende Kohlekraftwerk RDK 8 ersetzen.

Welche grundsätzlichen Bedenken hat das Klimabündnis Karlsruhe?
Warum wird der Bau und der Betrieb eines Erdgas-Kraftwerks abgelehnt?

Welche anderen Möglichkeiten stehen zur Deckung des Spitzenbedarfs an Strom zur Verfügung, die nicht zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung der Menschen führen?

Fazit: Der Bau des Erdgas-Kraftwerks RDK 9 würde der fossilen Gaslobby nützen, aber die notwendige Umstellung auf CO2-freie Energieversorgung im Raum Karlsruhe um viele Jahre verzögern!
Was plant die Stadt Karlsruhe im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für den Bebauungsplan RDK 9 im Rheinhafengebiet Karlsruhe?

Welche Mindestanforderungen stellt das Klimabündnis Karlsruhe an einen städtebaulichen Vertrag, falls das Kraftwerk trotz unserer Ablehnung gebaut wird?

Welchen Appell richtet das Klimabündnis an die Verantwortlichen?

Bitte überdenken Sie Ihre Haltung zu RDK 9! Dieser Appell richtet sich an die Mitglieder des Gemeinderates und die Zuständigen in der städtischen Verwaltung ebenso wie in der EnBW und der Landesregierung, die über den Aufsichtsrat Einfluss auf die EnBW ausüben kann.

Fazit des Klimabündnisses:

Der Bau des RDK 9 käme einem Rückfall in das fossile Zeitalter gleich und würde den Raum Karlsruhe für viele Jahre an das überaus klimaschädliche Erdgas fesseln! Die dafür erforderlichen hohen Fördergelder und Investitionsmittel sollten besser für den Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung (Wind- und Photovoltaikanlagen) sowie für den Bau großer Stromspeicher und Elektrolyseure zur Herstellung von grünem Wasserstoff verwendet werden!

Roland Baur (Klimabündnis Karlsruhe)

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